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Niersauenprojekt Burgbenden





Renaturierung eines Niersaltarms mit Auen zu einem Feuchtlebensraum
Von der Burg Uda aus ist es nicht weit zum Wasser.Blick mit Aussicht über den renaturierten Altarm der Niers. Über einen Holzsteg und vorbei an den Kunstwerken der Künstlergruppe SALIX führt der Weg entlang feuchter Wiesen- und Gehölzflächen. Wenn Sie den Parkwächter sehen, eine zwölf Meter hohe sich nach oben hin verjüngende Holzkonstruktion des Künstlers Wilhelm Schiefer, sind Sie fast am Ziel. Neben dem Kunstwerk befindet sich eine kleine Rasenfläche mit Bänken. Von hier aus können Sie einen herrlichen Blick über die offene Wiesen- und Gewässerlandschaft genießen.
11 Hektar landwirtschaftliche Fläche wurden in eine Auenlandschaft mit Tümpeln, Überflutungs- und Röhrichtflächen verwandelt. Kernstück ist ein künstlich angelegter Altarm, der über eine Schwelle mit der begradigten Niers verbunden ist.
Das Niersauenkonzept sieht vor, die Niers mit den angrenzenden Auenbereichen schrittweise naturnah umzugestalten, so dass Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen wiederhergestellt werden und durch Rückhaltebereiche ein wirksamer Hochwasserschutz geschaffen wird. Auf dem rund 100 Kilometer langen Niers-Radwanderweg können Sie den Fluss von der Quelle bei Mönchengladbach bis zur Mündung im niederländischen Gennep begleiten und bereits einige renaturierte Bereiche entdecken.


Anreise und weitere Informationen
Nächster Parkplatz: Parkplatz an der Burg Uda
Grefrath-Oedt, Mühlengasse
Nächste Haltestelle: Obertor, Grefrath (VRR)
Links: >www.grefrath.de, >www.burguda.de, >www.niersverband.de

Koordinaten: N 51°19‘04.3‘‘ E 6°22‘34.2‘‘
32 U 317161 5688443



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